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SAUTER verbindet, was zusammengehört!

SAUTER verbindet, was zusammengehört!

Bereits im Jahr 2017 hat die Integrierte Leitstelle (ILS) für den Stadt- und Landkreis Karlsruhe ihren Betrieb aufgenommen. 2021 folgte mit der Feuerwache ein neuer Gebäudekomplex in unmittelbarer Nähe. In der Ausführung der Gebäudeautomation wurde durchgehend auf Komponenten der SAUTER Systemfamilie modulo 5 gesetzt.

 

Bildquelle: www.harderstumpflschramm.de

Nach dem Motto „verbindet, was zusammengehört“ bestand eine der Herausforderungen darin, alle auf die Gebäudeautomation aufgeschalteten Datenpunkte in eine Prioritätsmatrix einzuteilen, auszuwerten und weiterzumelden.

Die hierfür notwendige Struktur wurde gemeinsam mit der Branddirektion in mehreren Workshops erarbeitet und festgelegt.

Anlagenzustände der höchsten Prioritätsstufe, welche für einen sicheren Betrieb der Gebäude notwendig sind, werden direkt an eine ständig besetzte Leitstellenwarte gemeldet. Ein schneller Eingriff durch die zuständigen Mitarbeiter ist hierdurch zu jeder Zeit gewährleistet.

Integrierte Leitstelle und Feuerwache werden zur Hauptfeuerwache.

Automationsstationen in beiden Gebäuden steuern und überwachen die gesamte technische Gebäudeausrüstung wie Lüftungs- und Heizungsanlagen sowie verschiedenste Meldungen von Hebeanlagen, Elektro-Hauptverteiler, Unterverteiler, usw. Die sieben Informationsschwerpunkte sowie 60 dezentrale Systemverteiler wurden über das für die Gebäudeautomation eigens errichtete Netzwerk miteinander verbunden. Aufgrund einer durchgängigen Verwendung des Systemprotokolls BACnet /IP konnten alle angeschlossenen Teilnehmer mit der übergeordneten Management- und Bedieneinrichtung SAUTER Vision Center kommunizieren.

Zur energetischen Überwachung und effizienten Steuerung wurden sämtliche Zähler mittels M-Bus Protokoll aufgeschaltet und durch eine direkte Darstellung des Energieverbrauchs in Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresverbräuche angezeigt. Gleiches galt es für den Energiebedarf der einzelnen Heizungs- und Kälteabgänge zu realisieren. Die darin verbauten Pumpen wurden mittels Modbus an die Automationsstationen aufgeschaltet und der Energieverbrauch anhand einer Durchflussmessung und Temperatur ermittelt.

Um für angenehme Temperaturverhältnisse in den Ruheräumen innerhalb eines 24 Stunden Dienstes zu sorgen, wird die Regelung der Bauteilaktivierung durch eine vorausschauende Wetterprognose angepasst. So ist die Hauptfeuerwache Karlsruhe rundum gut versorgt mit SAUTER.

Bildquelle:www.karlsruhe.de

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