Modernisierungskonzepte mit schnellem ROI tragen aktiv zum Erreichen des Dekarbonisierungspfades bei und machen Ihre Bestandsimmobilie zum Future Building.
Als ECORE-Solution Partner mit Goldstatus bei Ecovadis, begleiten wir unsere Kunden beratend in der Planung ihrer Manage to Green Strategie. Als Experte in der Gebäudeautomation und Facility Services haben wir darüber hinaus das richtige Knowhow und das entsprechende Portfolio an intelligenten Produkten und Services, um die Strategie auch erfolgreich und langfristig zu realisieren.
Profitieren Sie von unserer jahrzehntelangen Erfahrung aus tausenden Projektenin Kombination mit innovativen und individuellen Lösungsansätzen für die Anforderungen der Immobilienbranche, um so auf dem Weg zu Net Zero auch die EU-Taxonomie-Ziele zu erreichen.
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Das Problem „Stranded Assets“
75% der Gebäude im Jahr 2050 sind heute bereits gebaut.
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CO2-Footprint im Gebäudesektor
Die Reduzierung des CO2-Footprints durch Gebäudemodernisierungen ist von großer Relevanz, da der Gebäudesektor einen erheblichen Anteil am weltweiten Energieverbrauch und den damit verbundenen CO2-Emissionen hat. Laut dem Global Alliance for Buildings and Construction tragen Gebäude weltweit mit etwa 40% zum Energieverbrauch und mit etwa 33% zu den CO2-Emissionen bei. Angesichts der wachsenden globalen Bevölkerung und der steigenden Urbanisierung ist es von entscheidender Bedeutung, nachhaltige Lösungen für den Gebäudesektor zu finden, um die Auswirkungen auf den Klimawandel zu verringern. Durch die gezielte Modernisierung von Gebäuden können wir den Energieverbrauch senken, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft beschleunigen. Indem wir unsere Gebäude nachhaltiger gestalten, tragen wir nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern schaffen auch gesündere und komfortablere Lebensräume für die Bewohner. Die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks im Gebäudesektor ist somit ein zentraler Bestandteil der globalen Bemühungen, den Klimawandel einzudämmen und eine nachhaltige Zukunft zu schaffen.
Eine Möglichkeit zur Lösung besteht darin, veraltete Gebäude abzureißen und stattdessen neue, effizientere und umweltfreundlichere Gebäude zu errichten. Allerdings ist dieser Ansatz mit einem erheblichen Verbrauch von Ressourcen und Energie verbunden und daher nicht die nachhaltigste oder kostensparendste Option. Stattdessen gewinnt eine alternative und zeitsparende Methode zunehmend an Bedeutung: die Optimierung anstelle des Neubaus. Durch gezielte Maßnahmen zur Modernisierung alter, ineffizienter Gebäude lässt sich ein beträchtlicher Teil an CO2-Emissionen und Kosten einsparen. Wir als Experte für Gebäudeautomation, widmen uns diesem Thema seit vielen Jahren. Wir bieten vielfältige Strategien an, die den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß deutlich reduzieren. Unser Ansatz basiert auf fortlaufender Verbrauchskontrolle und Überwachung und kommt bereits erfolgreich in verschiedenen Projekten zum Einsatz.
Bestandsgebäude aus den 1980er-Jahren das nie modernisiert und an seine aktuellen Anforderungen angepasst wurde
Anlage kannte nur zwei Betriebsweisen und lief entweder auf Vollbetrieb oder war komplett ausgeschaltet
Maßnahmen
Umfängliches Modernisierungskonzept zur Reduktion der Energiekosten und komfortabler Möglichkeit zur Steuerung und Überwachung für Nutzer und Betreiber
Modernisierung der Digestorien um ein sicheres Arbeiten an den Laborabzügen zukünftig zu gewährleisten
Regeltechnik der Heizungs- und Lüftungsanlagen mit dem Kontrollzentrum des Universitätsklinikums Tübingen verbunden
Veralteten Komponenten durch hochwertige und effiziente Ventilatoren und Pumpen ersetzt
Integration von visuellen und akustischen Alarmen für die Sicherheit beim Arbeiten im Labor
Erfolge
Verbrauchsreduktion von 27 %
172 t weniger CO2 Verbrauch
Reduktion der Energiekosten um 39.282€/Jahr
Zielerreichung des Einspar-Contractings bereits nach 4 statt progostizierten 7 Jahren
H-förmiger Neubau aus dem Jahr 2017 im Passivhaus-Standard errichtet
Insgesamt 108 Klassenzimmer für etwa 1.350 Schüler
21.500 m² Bruttogeschossfläche / Nutzfläche von 16.000 m²
Vorgehängte, hochwärmegedämmte Ziegelfassade sowie eine umfassende Dachbegrünung
Maßnahmen
Nachhaltiges Energiekonzept beinhaltet energieeffiziente Wärme- und Kälteerzeugung mittels Erdwärmenutzung, Eigenstromerzeugung, mechanische Lüftung und eine moderne Gebäudeautomation mit Energiemanagement zur optimalen Regelung und Kontrolle
Klimatisierung der Klassenzimmer erfolgt mittels Heiz- und Kühldecken, ergänzt durch Einzelraum-Lüftungsgeräte
Frischluftmenge und Luftqualität sind individuell einstellbar und garantieren optimale Voraussetzungen für die Gesundheit und das Leistungsvermögen der Schüler
Raumluft kann über einen Schalter am Raumbediengerät per Knopfdruck innerhalb von nur 15 min komplett ausgetauscht werden (ideal für die Pausenzeiten)
Überwachung und exakte Analyse aller Vorgänge mithilfe der Gebäudemanagementsoftware SAUTER Vision Center, die u.a. den Verlauf der CO2-Konzentration visualisiert und so die Raumluftqualität prüft, oder den Temperaturverlauf in den Zimmern darstellt
Erfolge
Extrem niedrige Verbrauchswerte:
für die Beheizung werden nur 11,5 kWh/m²/a an Endenergie (Gas und Strom) benötigt
Gas-Anteil (Kessel) beträgt hierbei 9,0 kWh/m², der elektrische Verbrauch der Wärmepumpe macht 2,5 kWh/m²
die Wärmepumpe deckt 60 bis 79 % des Wärmebedarfs im Gebäude ab
Positive Co2-Bilanz: PV-Anlage lieferte in 2021 einen Stromertrag von 54,5 MWh, das entspricht 10 % des gesamten Strombedarfs und ist mehr als für den Betrieb der Wärmepumpe benötigt wird
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SAUTER VODCAST
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Wie reduziert Gebäudeautomation den CO2-Footprint?
Energieeffizienz: Gebäudeautomationssysteme optimieren den Energieverbrauch, indem sie den Einsatz von Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystemen (HLK) sowie Beleuchtungssystemen intelligent steuern. Durch die präzise Anpassung der Betriebsparameter an die tatsächlichen Bedürfnisse der Gebäudenutzer kann der Energieverbrauch erheblich gesenkt werden.
Lastmanagement:
Gebäudeautomation ermöglicht ein effektives Lastmanagement, indem sie den Energieverbrauch in Spitzenlastzeiten reduziert. Durch die Verteilung der Energiebedarfe auf verschiedene Zeiten können Gebäudebetreiber von günstigeren Stromtarifen profitieren und zur Stabilität des Stromnetzes beitragen.
Monitoring und Optimierung:
Mit Gebäudeautomationssystemen können Betreiber den Energieverbrauch in Echtzeit überwachen und analysieren. Dies ermöglicht es, ineffiziente Prozesse zu identifizieren und Optimierungspotenziale zu erkennen, um den CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren.
Analyse und Prognose: In der Gebäudeautomation werden Ist-Daten dynamisch erfasst und gesammelt. Durch diese Datengrundlage lassen sich qualitative Handlungsempfehlungen ableiten. Gerade für das Asset-Management oder Property-Management wird so eine sehr genaue Simulation der zukünftigen Gebäude-Effizienz möglich und damit die Bewertung von Investitionsentscheidungen im Sinne der Wertoptimierung einer Immobilie.
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Sehr gerne kümmern wir uns um Ihre individuellen Energieeffizienz-Anforderungen, damit auch Ihre Immobilie zum Future Building wird.