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Mehr Nutzerkomfort mit weniger Ressourcen?

Mehr Nutzerkomfort mit weniger Ressourcen?

Der Gebäudenutzer von heute stellt hohe Ansprüche und möchte zahlreiche Komfortfunktionen nutzen, am liebsten bequem per Smartphone.
Das bedeutet aber keineswegs, dass zeitgemäße Smart Buildings nicht umwelt- und ressourcenschonend sein können. Denn auf der Basis der gesammelten Nutzerdaten kann das Gebäude rationell und kostengünstig bewirtschaftet werden.

 

 

 

Was zunächst nach einer unlösbaren Optimierungsaufgabe klingt, ist durch modernes Facility Management schon Realität: Der Nutzer will Raumparameter bestimmen; er will Shared Desks und Parkplätze reservieren – das Controlling und der Umweltbeauftragte verlangen gleichzeitig die Absenkung von Kosten und Verbrauch.

Wer aber genauer hinsieht erkennt, dass zeitgemäße, integrative Lösungen hier sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ein Beispiel dafür sind die Mobile Building Services (MBS) von SAUTER. Damit kann der Nutzer, je nach Gebäudeausstattung, über sein Endgerät bequem Licht, Temperatur und Lüftung steuern, Jalousien öffnen oder schließen. Reservierungen für Meetingräume, mobile Arbeitsplätze, Parkplätze oder Ausstattungsgegenstände (Assets) sind mit wenigen Eingaben erledigt und weitere Informationen, beispielsweise über Hausmeisterdienste oder den aktuellen Speiseplan des Betriebsrestaurant, jederzeit verfügbar. Sogar die Bohnen in der Kaffeemaschine können durch eine automatische Meldung an das Servicepersonal nach Bedarf befüllt werden.

Der Clou: Im Hintergrund sind die MBS an das lokale Gebäudemanagementsystem gekoppelt, so dass stets genaue Daten über die Auslastung der Räume und Arbeitsplätze vorliegen. Dies ermöglicht eine vorausschauende, bedarfsorientierte Bewirtschaftung und Optimierung der Raumausnutzung. Vordefinierte Szenarien werden mit Reservierungszeiten verknüpft, so dass nur wirklich belegte Räume geheizt, klimatisiert und beleuchtet werden – und zwar entsprechend ihrer Nutzungsintensität.

Auch das kontinuierliche Facility Management kann auf die Nutzerdaten zugreifen und bedarfsgerecht agieren: Gebäudereinigung und Wartungsarbeiten werden kosteneffizient nur dann durchgeführt, wenn Räume und Technik wirklich beansprucht wurden. Ein weiterer Vorteil: Die Nutzer melden sofort mit ihrer App, wenn Verbrauchsmaterialien fehlen oder die Technik nicht funktioniert. Dann kann sich das Wartungspersonal umgehend darum kümmern.

Wie wichtig und gefragt ein umweltschonendes Facility Management heute ist, zeigt sich im Bürogebäude MARK München. SAUTER Deutschland ist verantwortlich für weite Teile der Betreuung der 56.332 m2 Premium-Büroflächen. Der Vertrag beinhaltet unter anderem die Bereitstellung des Haustechnikpersonals sowie die Organisation des Betriebs mittels SAUTER eigenem CAFM-System. Ganz besonderen Wert legt der Kunde dabei auf Nachhaltigkeit: Die von SAUTER ausgestalteten Sonderservices befassen sich größtenteils mit diesem Aspekt. So gibt es beispielsweise einen E-Fahrrad-Verleih, einen Shuttle Service sowie eine regional ausgerichtete Erlebnisgastronomie.

Die Optimierungsaufgaben mehr Komfort, weniger Kosten und Verbrauch sind also keineswegs unlösbar, wenn man ganzheitlich agiert.

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